Ulf Stolterfoht

Ulf Stolterfoht (c) Dirk Skiba

Ulf Stolterfoht, geboren 1963 in Stuttgart, lebt in Berlin als Lyriker und Übersetzer. Ironisch, mit Distanz und Humor arbeitet Stolterfoht in seiner Lyrik mit Reim und Rhythmus und schafft so neue Perspektiven auf den Alltag, auf bekannte Orte und auf große Politik; entdeckt Schönheit überall dort im Leben und in der Sprache, wo man sie am wenigstens erwarten würde. Er ist Knappe der Lyrikknappschaft Schöneberg, Mitglied des Leyton Orient Fans‘ Trust, der Darmstädter und der Berliner Akademie sowie des Impro-Kollektivs Das Weibchen. Von 2015 bis 2021 betrieb er den Lyrikverlag Brueterich Press.

Veröffentlichungen (Auswahl):
fachsprachen XLVI-LIV. kookbooks, 2020.
Methodenmann vs. Grubenzwang und mündelsichre Rübsal. Winter, 2019.
handapparat heslach: Quellen und Materialien. roughbooks, 2011.
Aufkommender Atem. Suhrkamp Verlag, 2011.
Ammengespräche. Gedichte. roughbooks, 2010.
holzrauch über heslach. Gedichte. Urs Engeler, 2007.
Fachsprachen I-IX.  Gedichte. Urs Engeler, 1998.

Auszeichnungen (Auswahl):
2016: Preis der Literaturhäuser
2011: Heimrad-Bäcker-Preis
2009: Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung (gem. mit Barbara Köhler)
2008: Peter-Huchel-Preis
2006: Alfred-Gruber-Preis beim Lyrikpreis Meran

Festival-Beiträge