Esther Andradi

© Formeris

Esther Andradi hat in mehreren Ländern gelebt und gearbeitet. Geboren in Ataliva einem kleinen Dorf in der argentinischen Pampa, arbeitete sie seit 1975 in Lima (Peru) als Journalistin. 1980 kam sie nach Europa und ließ sich in Westberlin nieder. 1995 kehrte sie nach Argentinien zurück und lebte acht Jahre in Buenos Aires. Seit 2003 lebt und schreibt sie wieder in Berlin. Sie träume davon, dass Berlin und Buenos Aires durch unterirdische Tunnel verbunden wären, sodass man schnell zwischen den Metropolen wechseln kann. Solche unmittelbaren Wechsel zwischen den Welten unternimmt sie in Texten, reflektiert die Übergänge und Ränder, das, was bei der Passage verloren geht, aber auch das, was gewonnen wird. Sie hat Essays, Kurzgeschichten, Mikrofiktion, Poesie und Romane veröffentlicht. Ihre Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt. In deutscher Sprache erschienen u.a. folgende Titel:  Über Lebende (Lyrik), Mein Berlin. Streifzüge durch eine Stadt im Wandel (Literarische Reportage) Mikrokosmen (Mikrofiktion) Drei Verräterinnen (Roman).

Festival-Beiträge