LesArt, das Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur führt im Rahmen des poesiefestival berlin interaktive digitale Veranstaltungen für Kinder ab 9 zu „Tante Ooscha“ von Fatima Sharaffedine und Hanane Kai bzw. zu „Der Zug“ von Salah Elmur sowie eine Erzählveranstaltung für Familien durch.
Darüber hinaus lädt LesArt zum Besuch der Ausstellung ein. Die Illustrationen von Fadi Adleh, Said Baalbaki, Salah Elmur, Simar Halwany, Hanane Kai, Intelaq Mohammed Ali, Walid Taher und Hassan Zahreddine spiegeln die Vielfalt der Bilderbuchkunst im arabischsprachigen Raum wider, die im Rahmen dieser Wanderausstellung in Europa zu sehen ist.
ausverkauft
Für Lyrik begeistern! Aber wie? Diese Fortbildung für LyrikvermittlerInnen bietet in mehreren Modulen die Möglichkeit, sich aktiv mit aktuellen Verfahren der Analyse und der Vermittlung von Gegenwartslyrik vertraut zu machen. Das technisch versierte, gleichzeitig sprachspielerische und komische Werk der Dichterin Karin Fellner steht dieses Jahr im Mittelpunkt.
Grußwort von Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa des Landes Berlin, zum 22. poesiefestival berlin.
Grußwort von Barbara Gessler, Head of Unit Creative Europe bei der Europäischen Kommission, zum 22. poesiefestival berlin.
Weltklang – Nacht der Poesie ist die vielstimmige Eröffnung des poesiefestival berlin – dieses Jahr im Videoformat online. DichterInnen aus allen Teilen der Welt lesen, singen und performen in ihren sieben Muttersprachen. Sie zeigen den Reichtum der Gegenwartslyrik, ihre inhaltliche Vielfalt, die Bandbreite ihrer Ansätze und Stile. Die deutschen Übersetzungen werden eingeblendet, viele Gedichte wurden für Weltklang erstmalig übertragen.
Mit Ichiko Aoba, Ben Lerner, Hannah Lowe, Valzhyna Mort, Chus Pato, Marieke Lucas Rijneveld, Marko Tomaš, Peter Waterhouse, Judith Zander
Can Dündar, ehemaliger Chefredakteur der Zeitung Cumhuriyet, wird in seinem Vortrag einen Blick auf Europas (Sprachen-)Vielfalt aus der Position ihrer türkischen Nachbarschaft und der Innensicht des in Europa Exilierten werfen.
Mit Can Dündar
Eintritt frei
Die diesjährigen Ausbildungsklassen der young und open poems gewähren in zwanzigminütigen Zoom-Sessions runde oder ovale Ein- und Ausblicke in ihre Arbeit.
Mit Josephine Bätz, Amelie Berboth, Melanie Sasha Berger, Lea Bickel, Julie Bielke, Charlotte Florack, Pauline van Gemmern, Clara Heinrich, Lisa James, Lili Naomi Kirchberger, Patrick Klösel, Regina Menke, Rashidah Hassen Mohmed, Ayon Mukherji , Ani Mrelashvili, Lena Riemer, Johannes Rosenberg, Şafak Sarıçiçek, Konstantin Schmidtbauer, Lisa Starogardzki, Sophie Stroux, Lilith Tiefenbacher, Alicia Voigt, Lea Wahode, Charlotte Weber-Spanknebel, Birgit Kreipe, Uljana Wolf
In der Paneldiskussion werden Kristina Cunningham, Levke King-Elsner, Jürgen Trabant und Zoltán Danyi über Ambivalenzen des Sprachenreichtums, gesellschaftliche und politische Entwicklungen sowie Übersetzungsaufgaben für die EU ins Gespräch kommen.
Mit Levke King-Elsner, Jürgen Trabant, Zoltán Dayni, Kristina Cunningham
DichterInnen bringen ihre Lyrik und essayistischen Sprachportraits auf Ladinisch, Okzitanisch, Mazedonisch, Süd-Samisch, Walisisch zu Gehör und tauschen sich über Minderheitensprachen und ihr Verhältnis zu verbreiteteren Sprachen in der Poesie aus.
Mit Roberta Dapunt, Aurélia Lassaque, Nikola Madzirov, Johan Sandberg McGuinne, Elan Grug Muse
⇒ Tickets 3€ | Festivalpass 19€
Sowohl die Lyrikerin und Musikproduzentin Mira Mann als auch das Musikprojekt Rosaceae von Leyla Yenirce arbeiten ästhetisch wie inhaltlich mit Grenzen, und sei es nur durch ihre künstlerische und thematische Überschreitung.
Eintritt frei
Die diesjährigen Ausbildungsklassen der young und open poems gewähren in zwanzigminütigen Zoom-Sessions runde oder ovale Ein- und Ausblicke in ihre Arbeit.
Mit Josephine Bätz, Amelie Berboth, Melanie Sasha Berger, Lea Bickel, Julie Bielke, Charlotte Florack, Pauline van Gemmern, Clara Heinrich, Lisa James, Lili Naomi Kirchberger, Patrick Klösel, Regina Menke, Rashidah Hassen Mohmed, Ani Mrelashvili, Ayon Mukherji , Lena Riemer, Johannes Rosenberg, Şafak Sarıçiçek, Konstantin Schmidtbauer, Lisa Starogardzki, Sophie Stroux, Lilith Tiefenbacher, Alicia Voigt, Lea Wahode, Charlotte Weber-Spanknebel, Birgit Kreipe, Uljana Wolf
Ein Gespräch unter Nachbarn.
Die Frage, ob Bosnisch, Montenegrinisch, Kroatisch und Serbisch letztlich nur Varianten einer ‚gemeinsamen‘ plurizentrischen Sprache sind oder doch eigenständig, lässt sich wohl nur politisch beantworten. Fest steht, dass sich alle in der Region sprachlich zu 99% verstehen. Darüber herrscht Einigkeit.
Mit Senka Marić, Ivana Bodrožić, Kralj Čačka, Dejan Ilić, Mascha Dabić
Johannes Jansens (geboren 1966 in Ost-Berlin) Rede zur Poesie ist ein Text in 34 Prosaminiaturen, in denen eine Poetik des Ausnahmezustandes entworfen wird. Es geht um die Angst, die in den Formen sitzt, und um den „Groll wider die Welt“. Es geht aber auch um epiphanische Momente des Herausgehobenseins aus dem Alltag, die einen deutlichen Zug ins Mystische aufweisen.
Mit Johannes Jansen
ausverkauft
Umwelt und Nachhaltigkeit, Mobilität, Vielfalt gut leben, Genuss von Freiheit für alle – den meisten Jugendlichen ist sehr bewusst, dass Europa immer im Werden ist. Der Dichter und Spoken Word-Artist Bas Böttcher untersucht gemeinsam mit Jugendlichen kontinentale und sprachliche Baustellen und bringt eigene Europaerfahrungen in schwingende Rhythmen.
Mit Bas Böttcher
Die historisch gegebene Mehrsprachigkeit Spaniens, die in den bevölkerungsreichen Regionen Katalonien und Baskenland, aber auch in Galicien gelebt wird, ist zunehmend für politische Zwecke instrumentalisiert worden.
Mit Maria Callís Cabrera, Sofía Castañón, Olvido García-Valdés, Teresa Irastortza, Chus Pato
Initiiert und kuratiert von dem Schriftsteller Fiston Mwanza Mujila in Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie, erscheint im Sommer 2021 im Wunderhorn Verlag eine Anthologie, die 33 schwarze europäische DichterInnen in deutscher Übersetzung versammelt. Die Anthologie stellt die Texte in einen gemeinsamen Kontext, der sich nicht auf das Schwarzsein beschränkt. Vier in der Anthologie vertretene DichterInnen kommen beim poesiefestival berlin zusammen.
Mit Johannes Anyuru, Radna Fabias, Roger Robinson, Victoria Adukwei Bulley, Fiston Mwanza Mujila, Olumide Popoola
ausverkauft
„Kinder leben in Fragen, Erwachsene leben in Antworten“, meinte einmal der Schweizer Autor Peter Bichsel. Die Mitgründerin des Kinderphilosophievereins Die kleinen Denker e.V. Eva Stollreiter bringt die großen Begriffe „Zukunft“ und „Europa“ auf Denk- und Schreibgröße und sucht mit Grundschulkindern nach frischen Fragen und Antworten.
Mit Eva Stollreiter
ausverkauft
Von rosa ausgemalter Zukunft zu grünender Hoffnung. Die Dichterin, Kinderbuchautorin und Übersetzerin Tanja Dückers erzählt aus ihrem Buch „Katzenaugen-grüne-Trauben-Blitzer-Glitzer-Geistergrün“ und verführt Grundschulkinder zu fantastischen Farbpoesiespielereien.
Mit Tanja Dückers
Zusammen mit den rumänischen LyrikerInnen und im politischen Schreiben profilierten BürgeraktivistInnen Radu Vancu, Claudiu Komartin und Teodora Coman geht der rumäniendeutsche Schriftsteller Ernest Wichner der Frage nach, wie es um die Minderheitensprachen in Rumänien vor und nach 1990 (u.a. Ukrainisch, Ungarisch, Romanes und Russisch) angesichts nationalkonservativer Tendenzen in Politik und Gesellschaft bestellt ist.
Mit Radu Vancu, Claudiu Komartin, Teodora Coman, Ernest Wichner
Im Fokus des diesjährigen Übersetzungsprojekts VERSschmuggel steht Lyrik aus Belarus. In Anbetracht der aktuellen politischen Situation erscheint es wichtiger denn je, die DichterInnen des Landes im Ausland möglich laut werden zu lassen und bilaterale Beziehungen zu intensivieren – gerade auf anderen Ebenen als der politischen.
Mit Julia Cimafiejeva, Özlem Özgül Dündar, Jonis Hartmann, Andrej Chadanowitsch, Uladzimir Liankievič, Maryja Martysievič, Andre Rudolph, Daniela Seel, Tania Skarynkina, Ulf Stolterfoht, Dmitri Strozew, Uljana Wolf
Neo-Orientalismus und Queere islamische Poesie
Ist Usbekistan Europa? Schon, wenn wir Europa als einen Kulturraum definieren und die Poetische Schule von Fergana in Betracht ziehen. Gehört die islamisch geprägte feministische Literatur zum Kulturraum Europa? Gewiss, wenn wir die Lyrik der russisch-aserbaidschanischen Dichterin Egana Djabbarova als Beispiel nehmen.
Mit Shamshad Abdullaev, Egana Djabbarova, Nicat Mammadov, Kanat Omar
Gegenwärtig haben in Europa Toleranz ebenso wie Intoleranz gegenüber nicht-heteronormativen Sexualitäten und Identitäten zugenommen. Während die Gleichstellung der Ehe mittlerweile in zahlreichen Ländern erkämpft werden konnte, werden beispielsweise in Polen die Menschenrechte von LGBT verletzt, und ihre Freiheit zunehmend eingeschränkt.
Mit Jay Bernard, Jacek Dehnel, Eduard Escoffet, Anna Hetzer, Judith Kiros
Wo fängt der Kulturraum Europa an, und wo endet er, wenn man von Berlin aus ostwärts schaut: In Narva, Jekaterinburg oder Wladiwostok? Wie ist die kulturelle Selbstwahrnehmung im Nordosten des Baltikums?
Mit Vaiva Grainytė, Maarja Kangro, Alexander Skidan, Sergej Timofejev
Poesie wird fortwährend durch Sprache und Körper, durch Produktion und Rezeption hergestellt. In der Pandemie jedoch sind Performances, Lesungen, Konzerte, Diskussionen nicht mehr erlebbar. Besteht nicht die Gefahr, dass die Lyrik aus dem kollektiven Bewusstsein verschwindet, wenn sie nicht gemeinsam gehört, besprochen, unterrichtet, übersetzt und weitergeschrieben wird? Wo kann man heute die Stimme und die Stille der Lyrik hören? Wo gibt es runde Tische, an denen über Mehrsprachigkeit, Musikalität der Sprache und ihre Übersetzbarkeit diskutiert wird?
Mit Yoko Tawada, Marion Poschmann, Ursula Krechel, Ulf Stolterfoht, Jan Wagner, Yui Kawaguchi, Aki Takase, Chiharu Shiota
Poets‘ Corner überzieht die Stadt mit Gedichten. Mehr als 40 Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Rosa Engelhardt, Birgit Kreipe, Rafael Mantovani (Brasilien)
Poets‘ Corner überzieht die Stadt mit Gedichten. Mehr als 40 Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Marina Agathangelidou (Griechenland), Panagiotis Arvanitis (Griechenland), Nadja Grasselli (Italien), Nicoletta Grillo (Italien), Elena Pallantza (Griechenland), Elisabetta Abbondanza (Italien)
Poets‘ Corner überzieht die Stadt mit Gedichten. Mehr als 40 Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Patty Nash, Rajvinder Singh, Mikael Vogel (Deutschland), Saskia Warzecha
Poets‘ Corner überzieht die Stadt mit Gedichten. Mehr als 40 Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen.
Mit Tone Avenstroup (Norwegen), Simen Hagerup (Norwegen), Inger Wold Lund (Norwegen), Fredrik Rasten (Norwegen)
Poets‘ Corner überzieht die Stadt mit Gedichten. Mehr als 40 Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Katia Sophia Ditzler, Violeta Koleva (Bulgarien), Milena Nikolova (Bulgarien), Lea Schneider (Deutschland), Tzveta Sofronieva
Poets‘ Corner überzieht die Stadt mit Gedichten. Mehr als 40 Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Esther Andradi, Angélica Freitas (Brasilien), Izaskun Gracia Quintana, Adelaide Ivánova, Ramona de Jesús
Poets‘ Corner überzieht die Stadt mit Gedichten. Mehr als 40 Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Alexander Graeff, Gaby Bila-Günther aka LADY GABY , Alisha Gamisch, Zehava Khalfa, Temye Tesfu (ተመስገን ተስፉ)
lyrix kommt nach Berlin! Der Bundeswettbewerb für junge Lyrik zeichnet jedes Jahr zwölf LyrikerInnen zwischen 10 und 20 Jahren aus. Zu Gast bei der Poets’ Corner Spandau lesen die frisch prämierten GewinnerInnen ihre Texte und feiern danach den späten Sommer und die junge Lyrik.
Poets‘ Corner überzieht die Stadt mit Gedichten. Mehr als 40 Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Maroula Blades, Bela Chekurishvili, Dmitri Dragilew, Ozan Zakariya Keskinkılıç, Widad Nabi, Felix Schiller, Dietrich Petzold, Hakan Tuğrul
Poets‘ Corner überzieht die Stadt mit Gedichten. Mehr als 40 Berliner LyrikerInnen und MusikerInnen lesen und performen quer durch die Bezirke – in Bibliotheken, Gärten und Kulturzentren, unterstützt von Bezirken und Kulturinstitutionen. Überall ist Raum für Poesie!
Mit Kathrin Bach, Tom Bresemann, Inna Krasnoper (Russland), Elsye Suquilanda (Ecuador), Joceline Ziegler, Andyvazul (Ungarn)
Im Jahr 2000 reisten über hundert AutorInnen aus 43 europäischen Ländern sechs Wochen lang über den Kontinent – eine Arbeits- und Lesereise quer durch Europa. Es war, nach den Umbrüchen und Konflikten der Neunziger Jahre, auch eine Reise des Aufbruchs. DichterInnen aus diesem Projekt sind nun zwanzig Jahre später eingeladen, eine essayistisch-poetische Neubearbeitung ihrer Sicht auf Europa zu verfassen, ergänzt um Stimmen aus der jüngeren DichterInnengeneration. In vielen dieser Texte wird der Mythos vom „Raub der Europa“ umgeschrieben.
Mit Ana Luísa Amaral (Portugal), Juri Andruchowytsch (Ukraine), Anna Davtyan (Armenien), Marija Dejanović (Kroatien), Tatiana Faia (Vereinigtes Königreich), László Garaczi (Ungarn), Anne Haverty (Irland), Felicitas Hoppe (Deutschland), Konstantina Korryvanti (Griechenland), Mariët Meester (Niederlande), Astra Papachristodoulou (Vereinigtes Königreich), Alberto Porlan Villaescusa (Spanien), Tomasz Różycki (Polen), Aleš Šteger (Slowenien), Nenad Veličković (Bosnien und Herzegowina), Christina Viragh (Schweiz)
Radikal sinnlich, tief berührend und erstaunlich vertraut klingen die Sonette der französischen Renaissancedichterin Louise Labé (1526 – 1566), genannt auch „die schöne Seilerin“ aus Lyon. Die petrarkistische Tradition dichterischer Anbetung einer unerreichbaren Dame wird von Louise Labé zum ersten Mal perspektivisch gedreht. Ihre Gedichte verlangen aus weiblicher Sicht nach dem Mann – ein revolutionärer Bruch, der bis heute für Faszination, Furore und Streit sorgt. Welche Kraft und unmittelbare Wirkung von diesen Gedichten ausgeht, offenbart das Projekt „Labo(r) Labé“ der Musikerin Agnés Guipont, die seit 2018 an der Vertonung der 24 Sonette arbeitet. Zu sehen ist eine Aufzeichnung des Abends.
Mit Agnès Guipont, Jonathan Bratoëff, Pauline Dupuy, Christian Filips