Lea Schneider (*1989 in Köln) lebt nach längeren Aufenthalten in China und Taiwan als freie Autorin, Übersetzerin und Kritikerin in Berlin. Ihre literarische Arbeit bewegt sich zwischen Lyrik, Essay und Übersetzung, aber am liebsten vermischt sie alle drei Formen zu etwas Neuem. Ihre Übersetzungen von chinesischer Gegenwartslyrik ins Deutsche wurden mit einem Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds und dem Poetry East West Translation Award ausgezeichnet; für ihre eigenen Werke erhielt sie u.a. den Dresdner Lyrikpreis und den Kunstpreis Berlin. Zuletzt erschienen von ihr im Verlagshaus Berlin: „CHINABOX. Neue Lyrik aus der Volksrepublik“ (2016) und „made in china“ (2020).