Literaturexpress • 15.9.2021, 19:30
Mittwoch, 15.9.2021
19.30 Uhr – 6/4 €
Mendelssohn-Remise, Jägerstraße 51, 10117 Berlin
Lesung und Gespräch mit den DichterInnen Ana Luísa Amaral (PRT) | Juri Andruchowytsch (UKR) | Marija Dejanović (HRV) | Tatiana Faia (PRT/GBR) | Anne Haverty (IRL) | Aleš Šteger (SVN) | Moderation: Carsten Hueck (Journalist, Berlin)
So anschlussfähig für aktuelle feministische, antipatriarchale, antikolonialistische oder kapitalismuskritische Diskurse, so vieldeutig und veränderlich wie die Geschichte der Entführung Europas durch Zeus sind gegenwärtig nur wenige antike Mythen. Ist das große utopische Versprechen eines gemeinsamen europäischen Raums bereits Ernüchterung und Verdruss gewichen? Welche hoffnungsspendenden poetischen Erzählungen, welche widerständigen Gegenmythen lassen sich dem Ende der Illusionen heute entgegensetzen? Mitte September gibt es die Antworten darauf zu lesen – und sechs AutorInnen live zu erleben.
Die Essays von Ana Luísa Amaral (PRT), Juri Andruchowytsch (UKR), Anna Davtyan (ARM), Marija Dejanović (HRV), Tatiana Faia (PRT/GBR), László Garaczi (HUN), Anne Haverty (IRL), Felicitas Hoppe (DEU), Konstantina Korryvanti (GRC), Mariët Meester (NLD), Astra Papachristodoulou (GRC/GBR), Alberto Porlan Villaescusa (Kastilien, ESP), Tomasz Różycki (POL), Aleš Šteger (SVN), Nenad Veličković (BIH), Christina Viragh (HUN/CHE) erscheinen am 15.9. online auf poesiefestival.org.
Projektleitung: Matthias Kniep, Felix Schiller
Literaturexpress Europa. Re:Writing a Myth wird freundlich unterstützt von der Stiftung Preußische Seehandlung, der Botschaft von Portugal, Echoo Konferenzdolmetschen und dem Slowenischen Kulturzentrum. In Kooperation mit dem internationalen literaturfestival berlin.
*Tickets erhalten Sie aufgrund der Hygienebestimmungen ausschließlich online. Programmänderungen vorbehalten. Bei Veranstaltungsausfall erstatten wir den Eintrittspreis. Zutritt zu den Veranstaltungen erhalten vollständig Geimpfte sowie Genesene und Getestete mit entsprechendem Nachweis.
Mit Ana Luísa Amaral (Portugal), Juri Andruchowytsch (Ukraine), Anna Davtyan (Armenien), Marija Dejanović (Kroatien), Tatiana Faia (Vereinigtes Königreich), László Garaczi (Ungarn), Anne Haverty (Irland), Felicitas Hoppe (Deutschland), Konstantina Korryvanti (Griechenland), Mariët Meester (Niederlande), Astra Papachristodoulou (Vereinigtes Königreich), Alberto Porlan Villaescusa (Spanien), Tomasz Różycki (Polen), Aleš Šteger (Slowenien), Nenad Veličković (Bosnien und Herzegowina), Christina Viragh (Schweiz)